Festsitzung 2018

Festsitzung 2018 der Großen Osterfelder Karnevalsgesellschaft

Am 28.01.2018, traditionell am letzten Samstag im Januar, feierte die Große Osterfelder Karnevalsgesellschaft ihre Festsitzung vor leider nicht ausverkauftem Haus.

Nach dem großen Einmarsch der Uniformierten, der Kinder-, Junioren- und Seniorengarde sowie der GOK- Senatoren wurde es ganz schön voll auf der Bühne. Ein tolles Bild gab die GOK an diesen Abend von sich ab.

Dann erfolgte die Begrüßung des Präsidenten Michael Dehen. Ihm zur Seite standen an diesem Abend als Paginnen Elisabeth Greca und Stefanie Wolf. Im Anschluss ging es direkt mit dem Tanzpaar Celine und Finja los. Die beiden Mädchen zeigten direkt ihr Können und das Publikum war aus dem Häuschen. Im Anschluss spielte das Tambourcorps Rheinklänge einige rheinische Karnevalslieder. Den Einmarsch durch den Saal spielten die Musiker gleich selbst.

Danach wurde direkt wieder getanzt und die GOK zeigte mit ihrer Kindergarde, dass man auch in diesem Alter schon eine große Show abliefern kann. Mit so einer Kindergarde und der Juniorengarde braucht man sich in Oberhausen um den karnevalistischen Nachwuchs keine Sorgen zu machen.

Anschließend gab sich Prinz Hermann II. mit der Tanzgarde der Alstadener Bären die Ehre. Obwohl an diesem Tag noch weitere Veranstaltungen im Oberhausener Karneval gefeiert wurden ließ sich Prinz Hermann II. nicht nehmen auch bei der GOK aufzutreten.

Nun stand Humor auf dem Programm, in Person von Kay Scheffel. Der Bauchredner und Heinz-Erhardt-Fan sorgte mit seiner Bauchredner-Show für viele Lacher. Auch die Gedichte von Heinz Erhardt kamen gut an. Als dann aber Ex-Stadtprinz Mario I. (Mario Hochmuth) und Gabi Pitsch auf die Bühne gerufen wurden und Kay Scheffel an ihnen demonstrierte, wie es sich als Bauchrednerpuppe anfühlt, gab es kein Halten mehr.

Die Juniorengarde der Großen Osterfelder Karnevalsgesellschaft stand als nächstes im Programm. Souverän, ganz wie die Großen, zeigten die Teenies ihren Gardetanz. Die Großen, also die Seniorengarde der GOK war auch gleich im Anschluss auf der Bühne. Ihr Gardetanz zeigte eindrucksvoll was im Oberhausener Karneval möglich ist.

Das Stadtprinzenpaar Joanna I. und Niklas I. sangen für das Publikum ihre eigens umgeschriebe Version von Eddy Grant‘s Klassiker „Gimme me hope Joanna“. Beide nutzten den Moment und dankten den beiden GOK Senatoren Daniel Lübbe und Georg Gosda von der Cardoc Autoklinik für Ihre Unterstützung.

Es wurde musikalisch, als die Band „de Stroßräuber“ einige Klassiker des Kölner Karnevals zum Besten gaben. Da wurde mitgesungen, geschunkelt und getanzt. Die Stimmung im Publikum erreichte einen neuen Höhepunkt.

Die Seniorengarde der GOK hatte die Zeit genutzt um sich für den nächsten Act vorzubereiten. Die Garde zeigte ihren Elfen-Showtanz und verzauberte damit das Publikum auf ein Neues. Ganz spontan und ohne Absprache zeigte die ganze Truppe anschließend eine Hebefigur. Geschmückt mit bunt leuchtenden LED-Finger-Spinner gab dies im abgedunkelten Saal ein tolles Bild ab.

Julius Müller war nun auf der Bühne und sag, ganz stilecht, Klassiker des deutschen Schlagers. Ob als Udo Jürgens im Bademantel, Howard Carpendale in „Tennismode“ oder den Hit „Anita“ von Costa Cordalis, natürlich mit schwarzer Langhaarperücke. Das Publikum war begeistert und forderte nicht zum ersten Mal an diesem Abend eine Zugabe. Nicht nur das, es gab auch eine Zugabe zur Zugabe, was auch einen erfahrenen Künstler wie Julius Müller kurz aus dem Tritt brachte. So eine Stimmung und so ein tolles Publikum gibt es nur im Oberhausener Karneval.

Zum Finale traten die Happy Girls der Großen Osterfelder Karnevalsgesellschaft auf. Mit ihrer Hommage an die Hits der 80er trafen sie genau den Geschmack des Publikums. Es wurde wieder getanzt und mitgesungen was das Zeug hielt. Die Happy Girls lieferten wieder eine großartige Show und mussten eine Zugabe nach der anderen zeigen. Viel zu schnell war das Programm vorbei, jedoch wurde fleißig bei der Aftershow Party weitergefeiert.